Der Osterhase
Heißgeliebt meist von den Kindern,
hoppelt er ganz süß daher,
tat im Frühling überwintern,
und kommt daher von ganz weit her.
Hat ein Körbchen auf dem Rücke,
mit Schokolad und Eiern drin,
tut Jung und Alt, stets neu entzücke,
wenn man ihn sieht, fließt man dahin.
Hat viel Geschichten, schon ertragen,
über sich, und die Bedeutung jetzt,
doch eines, muss man wirklich sagen,
nix hat bis jetzt, den Bursch ersetzt.
Zu aller Zeit, seit Mittelalter,
hüpft der Hase, durch das Gras,
als Kinderfreudenlustgestalter,
Ihr Skeptiker, das ist doch was.
Ob die Bedeutung, jetzt Germanisch,
eher Christlich, Herkunft von dem Brauch,
ob üppig, oder leicht spartanisch,
es erfreut die Kinder, und die Großen auch.
Wir freun uns, auf den Osterhasen,
lachen, ist das Ei entdeckt,
das Horden, Osterhasenblasen,
im Haus und Garten, ham versteckt.
Bewahrt Euch Freud, zu allen Zeiten,
die Seele braucht, Streicheleinheit,
drum kann der Mensch, den Hasen leiden,
und Morgen, ist es schon so weit.
Ostern
Es ist bei uns, schon immer Sitte,
dass in des, Osterwoches-Mitte
Gründonnerstag, so heisst der Tag,
es Spiegelei gab, mit viel Spinat.
Dazu Salzkartoffel, braucht die Welt,
und Du warsch, wieder hergestellt.
Karfreitag, s ́Wetter war meischt mies
gab`s niemols Fleisch, und kaum Gemies.
Nein, es gab Fisch, mit Remoulad,
dazu Kartoffel-Spar-Salat.
Weil kää Dörrfleisch, und kää Worscht
an dem Tag, an de Mensche loscht.
Zwiwwel, Fleeschbrie, Essig, Öl
war do genug, fer doi armi Seel.
Und du im Gedenke, an Jesus Christ,
an dem Tag fascht, verhungert bist.
Der Brauch wurd, immer weiter vererbt,
an dem Tag, wurde Eier gfärbt.
Uffs Brot wurd Käs, nur druffgeschmiert
Eier bemohlt, und dekoriert.
Danoch backt ma, wenn ma des konn,
aus Bisquit noch, ein Osterlamm.
Kää echtes, mir sin doch kää Spinner,
mir esse doch, kää Kläätierkinner.
Und auch des, tut sich vererbe
wege uns, därf nie, ein Lämmche sterbe.
Am Samstag, aß der ganze Trupp
ähn riese Topp, voll Linsesupp.
Und Sonntags, war dann groß in Mode
ähn herrlich, braune Sunndagsbrote.
Nochem Eier suche, schmeisch Disch fort,
gab ́s äh, riese grossi Ostertort.
Aus Buttercreme, mit Bisquitbode
mit Dekokirsche, meischtens rote.
Am Montag, gab ́s danns allerbeste,
vun allem reichlich, nämlich Reste.
So war ́s an Ostern, alle Johr.
Ich hab ́s geliebt, und fand des klor.
Drum wünsch ich Euch, ein riese Nest
zum diesjährige, Osterfest.
Feiert zamme, lad all ein
und loßt Niemand, alleine sein.
Seid zamme glücklich, nutzt die Zeit
macht Euch, eine kleine Freud.
Des wünscht Euch, so wie ich heut Keiner
Schöne Ostern, Euern Rainer!