Das Osterlämmchen
Es war einmal ein Osterlämmchen,
so fängt die Geschichte an,
mit weissen Löckchen, Bein wie Stämmchen,
dass man`s schöner nicht, beschreiben kann.
In der Frühlingssonne rumzuwitzeln,
das Lämmchen, war voll Lebensmut,
schön war´s tat Gras, am Bäuchlein kitzeln,
was war, die laue Luft so gut.
Bocksprüng mache, Mama herzen,
im Gras zu toben, ach wie schön,
auf kleinen Beinchen, rumzuscherzen,
ach wie ist das Leben schön.
Doch kaum geboren, wird es schaurig,
wurd der Kindergarten separiert,
das Lämmchen, wurde ziemlich traurig,
verstand nicht, was da jetzt passiert.
Die Mütter schrien, wie am Spieße,
die Tierkinder, wurden schnell verladen,
das Lämmchen, roch noch mal die Wiese,
wusst nicht, dass sie die letzte Reis antraten.
Den Rest Ihr Leute, den wisst Ihr selber,
den Lämmchen geht es, wie de Kälber,
Dank Bräuche, und Geschmackserlebnis,
ist die Geschichte, das Ergebnis.
Ich wählte hier, zur Stressvermeidung,
eine unscharfe Beschreibung,
doch möcht ich, weil wir clever sind,
mal überlegen, warum ein Kind ?
Und wenn nur einer, den Brauch dann lässt,
und feiert trotzdem mit Niveau,
hab auch ich ein friedliches Osterfest,
ich hab geweint, jetzt seid Ihr droh!
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